Aachener Pfad
Der Aachener Pfad schuf eine bequeme Verbindung zwischen Herzogenrath/Kirchrath und Aachen.
Von Pannesheide zweigte der Aachener Pfad ab; er verlief von dort über den Kroddelweg, in fast gerader Richtung weiter über die Mühlenstraße, bog ab zur Weststraße, die er etwa auf der Höhe der Hillko neben der alten Bahnlinie erreichte. Von dort verlief er zur "Anlernwerkstatt", dem heutigen Betriebs- und Bauhof der Fa. Reuber. An den "Schwarzen Brettern" vorbei erreichte er zwischen der Gießerei Kohlscheid und der ASEAG die Kaiserstraße. Von dort verlief er auf der Trasse der Casinostraße bis zur Kircheichstraße, setzte dann seinen Weg geradeaus weiter, bis er kurz nach der Überquerung der Kämpchenstraße nach SSW abbog.
Von dort an heißt er noch heute Aachener Pfad und führt an Dornkaul vorbei durch das Feld nach Berensberg, dann durch eine Wiese zum Sonnenweg in die Soers, von wo er vor dem Hause Soers die Straße nach Aachen zum "Knipp" und zum Sandkaultor erreichte. 1825/26 heißt das Teilstück zwischen der Mühlenstraße und der Ebertstraße "Aachener Fußpfad".
Im Juli 1973 wurden die beiden gußeisernen Kreuze, Ecke Aachener Pfad/Luhrweg und Ecke Dornkaulstraße/Aachener Pfad, mutwillig zerstört. Der Heimatverein Kohlscheid hat hier im September 1987 zwei neue Kreuze aufgestellt, die in der Gießerei Kohlscheid gegossen wurden.
Der Heimatverein bietet eine umfangsreiche Sammlung von Texten und Bildern zum Thema: Der Aachener Pfad
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