An Kämpchen
Das Gelände der ehemaligen Grube Kämpchen, zwischen der Kämpchen- und der Klosterstraße gelegen, trägt diese postalische Bezeichnung.
Hier wurden in den Jahren 1920 bis 1929 die Pferdeställe, die Schmiede, das Kesselhaus, das Gießereigebäude, das Betriebsgebäude und der Maschinenraum zu Wohnungen für Bergarbeiter umgebaut. Der Abbruch dieser Häuser erfolgte ab Mitte der 60er Jahre.
Jetzt erinnern an die Grube Kämpchen hier lediglich noch einige Schachtsicherungen. Wo die zu Wohnhäusern umgebauten Übertagebauten standen, breitet sich heute eine Freifläche aus, die inzwischen z.T. zum Friedhof an der Kämpchenstraße gehört (siehe: Klosterstraße und Kämpchenstraße).