Burckhardtstraße
Nach Dr.-Ing. E.h. Helmuth Burckhardt, Bergassessor, geb. 5.11.1903, benannt. Er begann seine Laufbahn beim EBV 1933 als Betriebs-Direktor auf der Grube Anna, Alsdorf.
In den Jahren 1938 - 1951 war er auf Maria II, Mariadorf, als Vorstandsmitglied tätig. 1951 wurde er dann Vorstands-Vorsitzender (bis 1965) und von 1965 - 1979 fungierte er als Aufsichtsratsvorsitzender des EBV. 1979 ernannte man ihn zum Ehrenvorsitzenden. Helmuth Burckhardt war maßgeblich an der erfolgreichen Geschäftsentwicklung des Konzerns nach dem Kriege beteiligt. Weiter gehen Planung und Gestalt der Grube Emil-Mayrisch, Siersdorf, auf ihn zurück.
Darüber hinaus erwarb er sich bleibende Verdienste um den gesamten deutschen Steinkohlebergbau u.a. als Vorsitzender der Unternehmensverbände Ruhr und Aachen.
Bis zum Ende des Krieges wohnte er in der Direktoren-Villa des EBV (Villa Treutier), Roermonder Straße 354 (nahe Pannesheide).
Später - bis zu seinem Tode am 14.4.1984 - lebte er in der in einem Park neben der Firma Coca-Cola gelegenen Dienst-Villa, Villa Burckhardt genannt, nahe der Einmündung der Straße Aufm Schif.