Feldstraße
Die Feldstraße hat ihren Namen nach dem Klinkheider Feld, durch das ein Verbindungsweg von Klinkheide nach Bank und seit 1853 zum Bahnhof führte. Dieser Weg hieß 1847 noch Banker Weg. Ein Teil des Weges, zwischen der heutigen Mühlenstraße und dem Hof Forensberg gelegen, war ein Hohlweg; an ihm befand sich um 1800 die Grube Großkuhl.

1902 gründete Leonard Schroiff an der Feldstraße eine Graugußgießerei. Sie blieb bis zu ihrer Auflösung im Jahre 1972 im Familienbesitz; zuletzt wurde sie vom Enkel des Gründers geführt. Auf dem gleichen Gelände war auch die Metallgießerei für Gelbguß von Caspar Göbbels.
Ein nach der Währungsreform (1948) gestarteter Versuch, an der Feldstraße eine Textilproduktion zu errichten, führte letztendlich nicht zum Erfolg.